Max und Marius mit ihren Fahrrädern

Biking Brothers - Radeln für kreative Kinder

MIT DEM FAHRRAD DURCH EUROPA FÜR MEHR CHANCENGLEICHHEIT

Max und Marius, zwei Brüder aus Köln mit einem Traum und einer Vision: Kölner Kindern und Jugendlichen einen Zugang zu Kreativität ermöglichen. Die beiden Brüder sind mit Leib und Seele Tontechniker. Sie sehen, dass für viele Kinder und Jugendliche, besonders jene, die in Armut aufwachsen, der Zugang zum kreativen Umgang mit Musik und Kunst verwehrt bleibt. Musik- und Kunstschulen sind teuer, und von einem eigenen Musikinstrument und dem dazugehörigen Equipment können viele von ihnen nur träumen.

Kreative Auszeit für Kinder und Jugendliche

Wir möchten gemeinsam mit den Biking Brothers ein neues Projekt starten: Kölner Kinder und Jugendliche, die in benachteiligten Verhältnissen aufwachsen, sollen durch Musik, Kunst und Tanz in ihrem Sein bestärkt werden. Ihr oftmals turbulenter Alltag, der teilweise mit Sorgen und Nöten überschattet ist, bleibt für eine kreative Pause keine Zeit. Wir möchten einen Ort schaffen, in dem die Kinder und Jugendlichen Zeit und Gelegenheit für eine Auszeit finden. Das kreative Arbeiten und sich ausprobieren kann heilende Kräfte haben. Der Umgang mit Musik oder Kunst kann ein Ventil für Unzufriedenheit, für Traumata, Sorgen und Ängste sein. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich auf diese Weise auch selbst als wirksam wahrnehmen und etwas aus eigener Kraft erschaffen. Dabei unterstützen wir sie!

Radeln für die Rechte der Kinder

Max und Marius haben sich einiges vorgenommen:  🚴🚴‍♂️ Die beiden Brüder radeln für Chancengleichheit und die Rechte der Kinder und Jugendlichen durch Europa: 9.000 km und knapp 89.200 Höhenmeter! Sie starten in Deutschland (Köln), über die Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien und Portugal geht es dann bis nach Italien und die Schweiz!

Die Route auf einen Blick:

Route Goole Maps

Du willst mehr erfahren?

DANN SCHAU DICH HIER UM

 


Gemeinsam für mehr Chancengleichheit und ein gutes Miteinander


 

Unterstütze das Projekt über Betterplace oder unsere Spendenseite!

🧡


Zu dritt wird ein langer Pfahl zum Errichten eines Tipis aufgestellt

Dank Spenden: Unser Tipi-Dorf in der Eifel steht wieder!

UNSER TIPI-DORF IN DER EIFEL STEHT WIEDER!

🏕️🏕️🏕️

Wir können unser Glück kaum fassen! Die letzten Tage waren intensiv und eine Achterbahn der Gefühle. Dank einer unglaublichen Spendenbereitschaft nach der schrecklichen Flutkatastrophe und dank zahlreicher helfender Hände vor Ort steht unser Tipi-Dorf in der Eifel wieder!

Alle packen mit an – Wiederaufbau des Feriendorfes

Alle packen an - Wiederaufbau des Tipi-Dorfes

Fast das gesamte Team von FAIR.STÄRKEN war fest eingeplant und in den Aufbau des Tipi-Dorfes involviert. Von Mittwoch (20.04.2022) bis Sonntag (24.04.2022) wurde hart gearbeitet, damit die Kinder und Jugendlichen im Sommer wieder auf Ferienfahrt fahren können. Doch nicht nur das FAIR.STÄRKEN-Team war vor Ort, auch Kinder, Jugendliche und Familien aus unseren Gruppenangeboten sind angereist und haben uns unterstützt. Menschen aus dem Ort Jünkerath sind gekommen sowie Freunde, Verwandte und Bekannte, die fleißig mit angepackt haben. Es war sehr bewegend zu sehen, wie viele Unterstützer:innen wir haben, und wie viele Menschen sich die Zeit genommen haben, mit uns etwas Großartiges zu erschaffen.

Was gibt es in unserem Tipi-Dorf?Natürlich gibt es ein Klo im Tipi-DorfBrücke über den Bach im Tipi-Dorf

  • 5 „kleine“ Tipi-Zelte mit Schlafplätzen für bis zu 3 Personen
  • 1 großes Gemeinschaftstipi
  • 1 Holzveranda/ Unterstand
  • 1 Küchenwagen
  • 1 Komposttoilette
  • 1 Brücke über den nahegelegenen Bach
  • 1 Volleyballfeld
  • 1 Feuerstelle

Wo findet ihr das FAIR.STÄRKEN-Tipi-Dorf?

Unser Tipi-Dorf liegt in der wunderschönen Vulkaneifel (Rheinland-Pfalz). Der kleine Ort nennt sich Jünkerath – hier wohnen gerade einmal 1.643 Menschen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist man innerhalb von 1 ½ Stunden von Köln aus dort. Hier in der Eifel ist die Natur erfahrbar: Bach, Wiese, Tiere – Natur pur! Der perfekte Ort, um dem oftmals stressigen Alltag in der Stadt zu entfliehen und Spiel, Spaß und Spannung in den Vordergrund zu rücken.

Was machen wir in unserem Tipi-Dorf?

Drei Tipi-Zelte im Tipi-Dorf

FAIR.STÄRKEN e.V. engagiert sich für Kölner Kinder und Jugendliche. Wir bieten an Schulen, Kitas, Wohnheimen für Geflüchtete und bezirksorientierte Sozial- und Gewaltpräventionstrainings an. Wir schreiben Demokratie, Kinderrechte und Chancengleichheit groß!
Viele der Kinder und Jugendlichen in unseren Trainings kommen nur selten in den Urlaub und erhalten dadurch auch nur selten die Möglichkeit dem oftmals stressigen Alltag zu entfliehen. Gemeinsam mit geschulten Trainer:innen fahren verschiedene Gruppen von ca. 12 Kindern und Jugendlichen gemeinsam in die Eifel und erleben eine spannende Zeit! Schlafen im Tipi-Zelt, Erkunden der Natur, Spielen im Bach, Nachtwanderung, erlebnispädagogische Spiele, Team-Sport, Stockbrot am abendlichen Lagerfeuer und vieles, vieles mehr!

 


Wir danken von Herzen allen Spender:innen für ihr Engagement und ebenso ALLEN tatkräftigen Helfer:innen vor Ort!
Das war großartig und wir freuen uns schon sehr auf die erste Ferienfahrt in das neue Tipi-Dorf!


 

Du möchtest noch mehr über unsere Ferienfahrten und das Tipi-Dorf erfahren? Dann schaue dich hier um 😊

🧡 Wir freuen uns immer über weitere Unterstützung für die Durchführung unserer Ferienfahrten!


Mädchen hält Teddy im Arm

Ukraine: Hilfe für geflüchtete Kinder und Jugendliche in Köln

GEMEINSAM FÜR GEFLÜCHTETE KINDER AUS DER UKRAINE

💙💛

Wir sind bereit! Täglich kommen neue Kinder und Jugendliche aus der Ukraine an, die unsere schnelle und bedarfsorientierte Unterstützung benötigen!

Gruppenarbeit für traumatisierte Kinder und Jugendliche

FAIR.STÄRKEN e.V. führt mit geschulten Pädagog:innen traumasensible Gruppenarbeit für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine durch. Die Kinder haben ihre Heimat und ihren „sicheren Hafen“ verloren. Sie haben keinen geschützten Raum mehr, den sie ihr Zuhause nennen können.
Sofort nach ihrer Ankunft in Köln stehen wir bereit: Wir spielen und basteln mit ihnen und bieten ihnen spielerisch Bewegungsmöglichkeiten. Es gibt Ausflüge durch die Stadt und die Natur oder andere erlebnisorientierte Aktivitäten. Ein Besuch im Tierpark oder einfach ein schöner Nachmittag mit einer Kindergruppe zaubert nicht nur ein Lächeln auf jedes Gesicht. Auch hilft es den Kindern und Jugendlichen dabei, ein Stück Normalität in ihrem Alltag zurückzuerlangen und neue Beziehungen aufzubauen. Das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit sowie eine professionelle pädagogische Betreuung sind in dieser Ausnahmesituation besonders wichtig.

Demokratische Werte und Kinderrechte

Der gemeinnützige Verein FAIR.STÄRKEN setzt sich für die Förderung demokratischer Werte, die Umsetzung der Kinderrechte und die Vision der Chancengleichheit ein.

Unsere Mission ist es, die ukrainischen Kinder und Jugendlichen so früh wie möglich zu erreichen, sie in unsere Gesellschaft aufzunehmen und sie dabei zu unterstützen ihre mentalen Wunden zu heilen.
Wir möchten den Kindern und auch ihren Eltern neue Hoffnung schenken, möchten schöne Erlebnisse schaffen und das Selbstbewusstsein der Kinder stärken.

Nur mit deiner Hilfe ist uns das möglich! Unterstütze unsere präventive, traumasensible Gruppenarbeit für geflüchtete Kinder und Jugendliche in Köln!

Wir bedanken uns schon jetzt für dein Engagement! Deinen Sinn für soziale Gerechtigkeit und deinen aktiven Beitrag zur Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland!  💙💛
Unterstütze das Projekt über unsere Spendenseite oder ganz einfach über Betterplace


Kind fährt Fahrrad

Kidical Mass – Kindgerechte Mobilität in Köln

KINDGERECHTE MOBILITÄT IN KÖLN

Kindgerechte Mobilität in Köln – Ein Szenario:

Stell Dir einmal vor: Lamya geht am Wochenende aus dem Haus, steigt auf ihr Fahrrad und fährt zum Spielplatz im nächsten Veedel, wo sie sich mit Mio zum Spielen verabredet hat. Auf dem Weg fährt sie an grünen Parks, Hochbeeten mit surrenden Insekten und blühenden Baumalleen vorbei. Sie atmet tief die saubere Luft ein und freut sich. Ihre Eltern müssen sie nicht begleiten oder mit dem Auto zu Mio fahren, denn sie wissen, dass Lamya sicher mit dem Fahrrad durch die Stadt fahren kann. So als würde sie in einem Wohnblock kurz mal nebenan zu Freund:innen in’s nächste Haus laufen. Lamya lebt in der Utopie einer fahrrad- und kinderfreundlichen Stadt!

Was ist eine fahrradfreundliche Stadt?

Eine fahrradfreundliche Stadt ist auch eine kinderfreundliche Stadt. Denn wenn Fahrradfahren sicher ist, können sich Kinder freier, selbstbestimmter und sicherer im Stadtraum bewegen. Eine Stadt mit weniger Autos ist gesünder, bietet mehr Platz für Spiel- und Erholungsräume und trägt zur ökologisch nachhaltigen Zukunft bei. Und wem gehört die Zukunft noch einmal?

Kinderrechte und Mobilität – Was hat das miteinander zu tun?

Kinder haben laut UN-Kinderrechtskonvention das Recht auf Freizeit und Spiel (Art. 31 UN-KRK) sowie auf Mitbestimmung (Art.12 UN-KRK). Sie haben das Recht auf das höchste Maß an Gesundheit und auf eine lebenswerte Zukunft (Art. 24, Art. 27 UN-KRK). Artikel 3 der Kinderrechtskonvention schreibt sogar fest, dass das Kindeswohl, bei allen Maßnahmen, die das Kind betreffen, vorrangig zu berücksichtigen ist. Diese Rechte haben 196 Staaten verbindlich zugesagt – und müssen in ihrem Sinne handeln.
Breite, sichere Fahrradwege, Geschwindigkeitsbegrenzungen und autofreie oder zumindest verkehrsberuhigte Zonen und Zeiten könnten Schritte in die Richtung kindgerechter Mobilität in der Stadt Köln sein.

Die Kidical Mass in Köln – Für kindgerechte Mobilität in deiner Stadt

Lasst uns in Köln eine fahrradfreundliche und kindgerechte Stadt einfordern: Schnapp Dir diesen Sonntag, den 20. März 2022 dein Fahrrad, radel zum Rudolfplatz und schließ dich der Fahrraddemo „Kidical Mass Köln“ an. Um 15 Uhr geht´s los!

Die Forderungen des Kidical Mass Aktionsbündnisses an die neue Bundesregierung:

  • Sichere Schulradwege-Netze bis 2030
  • Schulstraßen und verkehrsberuhigte Bereiche vor Schulen und Kitas
  • Stetige jährliche Finanzierung mit konkreten Zielvorgaben an die Kommunen
  • Kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht: Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts, geschützte und baulich getrennte, breite Radwege an Hauptstraßen, geschützte Kreuzungen, Spielstraßen, Wohngebiete ohne Durchgangsverkehr, Umsetzung der Vision Zero (null Verkehrstote)

Der Beitrag wurde verfasst von Laura Sahm (Referentin Kinderrechte und Trainerin Soziales Lernen bei FAIR.STÄRKEN e.V.)

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Cybermobbing Smartphone

Cybergrooming: Bedrohung für Kinder und Jugendliche im Netz

CYBERGROOMING: BEDROHUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE IM NETZ

Wir leben in einer digitalen Welt. Wir leben in einer Welt, in der die digitalen Medien allgegenwärtig sind. Schon früh haben Kleinkinder das erste Mal das Smartphone ihrer Mama in der Hand, es werden gemeinsame Selfies gemacht und Kinderserien auf YouTube oder Netflix geschaut.

Kinder der heutigen Generation wachsen früh mit dem Smartphone auf. Spätestens im jungen Jugendalter werden die Sozialen Netzwerke wie Instagram, Facebook, TikTok, Snapchat und Co. interessant. Hier trifft man Freund:innen und kann sich selbst darstellen, Grenzen ausloten, aktuelle Trends verfolgen und ist so immer up-to-date.

Privatsphäre? Ja, bitte!

Wer das eigene Social-Media-Profil anschauen darf, das bestimmt der/die User:in selbst. Es ist besonders bei Kindern und Jugendlichen ratsam, ein privates Profil zu erstellen. Hier dürfen sich nur Menschen umsehen, deren Freundschaftsanfrage bestätigt wurde, und auch nur diese Menschen können mit dem Profil in Kontakt treten und chatten, Bilder liken, kommentieren etc.

Tipp:

Dein Kind möchte ein Profil auf Instagram oder einer anderen Social-App? Suche das Gespräch zu deinem Kind und erstelle mit ihm gemeinsam das Social-Media-Profil. Erkläre ihm, dass es wichtig ist, bestimmte Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre zu nutzen, sodass wirklich nur Freunde, Bekannte und Familienmitglieder in der Freundesliste erscheinen und keine Fremden das Profil ausspionieren können – auch wenn das in der Regel weniger Follower*innen bedeutet: Sicherheit geht vor!

Cybergrooming? Was ist das?

Nicht selten suchen Erwachsene den Kontakt zu Kindern und Jugendlichen über Soziale Netzwerke oder auch interaktive Games. Teilweise getarnt mit einer falschen Identität, einem falschen Alter, einem falschen Aussehen, kontaktieren sie Kinder und Jugendliche, um an sexualisierte Inhalte von ihnen zu gelangen. Über eine zunächst freundschaftliche Bindung gewinnen die Erwachsenen das Vertrauen der Kinder und Jugendlichen. Ziel ihrer Anbahnungen sind meist sexuelle Übergriffe, welche sich in unterschiedlichen Ausformungen zeigen:

  • Versenden von sexualisierten Texten
  • Versenden und Empfangen von Bildern mit eindeutig sexuellem Bezug
  • Aufforderung zum Videochat
  • Aufforderung zum Versenden von Nacktbildern oder -videos
  • Treffen im realen Leben

Wie es funktioniert:

  1. Täter.innen kontaktieren dein Kind mit einer „Fake-Identity“, einer gefälschten Identität. Sie verändern ihr Alter, ihren Wohnort, ihren Beruf und vieles mehr. Sie machen sich für das angeschriebene Kind, den angeschriebenen Jugendlichen möglichst interessant.
  2. Über öffentlich zugängliche Profile deines Kindes auf Social Media, in Foren, Messengern oder Online-Games suchen die Erwachsenen den Kontakt zum Kind.
  3. Es wird ein Vertrauensverhältnis aufgebaut und so das Kind manipuliert. Die Erwachsenen zeigen sich verständnisvoll, kommunikativ und nahbar. Sie zeigen großes Interesse am Kind und suggerieren so, dass es sich um wahre Freundschaft oder gar Liebe handelt.
  4. Die Täter:innen fragen das Kind nach der Handynummer, um so per SMS, WhatsApp oder ähnliche „private“ Messenger zu kommunizieren.
  5. Im „privaten“ Chat fragen die Täter:innen das Kind dann nach Fotos, Videos, Sprachnachrichten und Co. mit sexuellen Bezügen: Nacktfotos, pornografisches Material, Bildmaterial mit eindeutigen Posen und vieles mehr.
  6. Sind die Täter:innen einmal im Besitz der Bilder, Texte oder Videos ist der weitere Weg des Materials ungewiss. Entweder werden sie für die eigenen Zwecke genutzt oder gar an andere weiter versendet oder im Internet veröffentlicht.
  7. Damit das betroffene Kind nichts von den Anbahnungen erzählt, erpressen die Täter:innen die Kinder mit den übersendeten Inhalten.
  8. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Treffen zwischen Täter:in und Opfer, welches zu sexuellen Übergriffen bis hin zur Vergewaltigung führen kann.

Wie du dein Kind vor der Gefahr schützen kannst:

  • Verbiete deinem Kind nicht die Nutzung diverser Apps, sondern nutze deine eigene Medienkompetenz, um mit deinem Kind offen und ehrlich über die Gefahren des Internets zu sprechen.
  • Sensibilisiere dein Kind zur Vorsicht im Netz.
  • Folgende Hinweise, sollten dein Kind stutzig machen:
    • wenn großes sexuelles Interesse vom Gegenüber besteht
    • wenn die Webcam eingeschaltet werden soll
    • wenn das Gegenüber wenig über sich selbst erzählt aber viel von deinem Kind wissen möchte
    • wenn sehr intime Fragen gestellt werden und sexualisierte Inhalte ausgetauscht werden
    • wenn das Gegenüber sehr schnell „privatere“ Messenger nutzen möchte
    • wenn ein Treffen im realen Leben vorgeschlagen wird
  • Mache deinem Kind deutlich, dass es bei merkwürdigen Anfragen oder Aufforderungen jederzeit zu dir kommen kann, um das Gespräch zu suchen.
  • Dein Kind wird sich als Opfer von Cybergrooming schämen und die Schuld bei sich selbst suchen. Es ist wichtig, dem Kind zu klar zu machen: Schäme dich nicht für das was dir passiert!
  • Du möchtest, dass sich dein Kind dir anvertraut? Drohe nicht mit Strafen!
  • Mache deinem Kind deutlich: Sind die sexuellen Fotos und Videos einmal in falschen Händen, ist es kaum möglich diese wieder aus dem Netz zu bekommen! Es handelt sich bei Cybergrooming nicht um ein Spiel!

Cybergrooming stoppen:

Cybergrooming zu stoppen ist nicht so einfach. Es ist aber wichtig, einen merkwürdigen Kontakt zu blockieren oder diesen zu melden, sobald eine sexuelle Anbahnung offensichtlich ist. Auch wenn es bei deinem Kind vielleicht schon zu spät sein sollte, andere Kinder und Jugendliche können durch die Meldung des Kontaktes geschützt werden. Auch an eine Anzeige des Kontaktes sollte gedacht werden. Es handelt sich hier nämlich um eine Straftat! Screenshots können hier ein wichtiges Beweismittel sein.

 

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Trauriger Junge sitzt vor Mauer

Mein Kind wird gemobbt. Was kann ich tun?

MEIN KIND WIRD GEMOBBT. WAS KANN ICH TUN?

Dein Kind kann abends nur schwer einschlafen und ist insgesamt sehr ernst geworden? Die Tochter hat Bauchschmerzen und es findet sich keine Ursache? Dein Sohn weint jeden Morgen und will nicht in die Schule gehen?

Du suchst das Gespräch zu deinem Kind und es stellt sich heraus, dass es gehänselt wird, sich in der Klasse oder im Sportverein nicht mehr wohlfühlt. Dein Kind hat Angst, es zieht sich immer mehr zurück.

Was ist Mobbing?

Von Mobbing oder Bullying spricht man, wenn das Kind über einen längeren Zeitraum physisch oder psychisch von anderen unter Druck gesetzt wird. Das kann sehr unterschiedliche Ausformungen haben und von kleinen verbalen Stichen bis hin zu körperlicher Gewalt reichen.

Folgende Symptome deines Kindes können Anzeichen für Mobbing sein:

  • Dein Kind will nicht mehr in die Schule gehen.
  • Dein Kind kann abends nicht einschlafen oder hat weniger Appetit.
  • Es hat Kopf- und/oder Bauchschmerzen.
  • Dein Kind spricht wenig und ist in sich gekehrt.
  • Dein Kind zieht sich von anderen Kinder zurück.
  • Es zeigt ein geschwächtes Selbstbewusstsein.
  • Die schulischen Leistungen nehmen ab.
  • Du bemerkst kaputte Kleidung, fehlende Gegenstände, das Taschengeld verschwindet.

Du stellst dir die Frage: Warum wird mein Kind gemobbt?

Als erstes sei gesagt, dein Kind selbst kann GAR NICHTS dafür und wird diese Lage auch NIEMALS ALLEIN auflösen können. Dein Kind trägt keine Schuld und hat nichts falsch gemacht. Jede:r von uns, auch wir Erwachsenen, können in eine solche Lage geraten (zum Beispiel am Arbeitsplatz).

Dein Kind möchte nicht erzählen, wer die Mobber:innen sind

Das ist nur verständlich! Dein Kind fühlt sich bedroht, machtlos und schämt sich. Den Eltern, Lehrer:innen oder Freund:innen von dem Problem zu erzählen, ist für viele Kinder keine Option, da sie Angst vor der Reaktion der anderen Kinder haben.
Du solltest diesen Sachverhalt zunächst akzeptieren und Verständnis zeigen. Es ist in erster Linie von großer Bedeutung, deinem Kind zuzuhören, es zu trösten und ihm das Gefühl zu geben, dass es mit der Situation nicht allein ist. Dein Kind kann dir vertrauen – das solltest du ihm zeigen und deutlich machen, dass ihr gemeinsam eine Lösung finden werdet.

Was kannst du als Mutter oder Vater also tun?

  • Höre deinem Kind aufmerksam zu und unterbreche es bei seinen Schilderungen nicht.
  • Bewahre Ruhe und zeige deinem Kind, dass du da bist und ihm hilfst.
  • Wichtige Helfer:innen sind die Lehrer:innen oder die Schulsozialarbeiter:innen. Suche den Kontakt zu ihnen und schildere, wie es deinem Kind geht. Du kannst sie darum bitten, das Geschehen in der Klasse oder auf dem Pausenhof genauer zu beobachten und dennoch diskret zu bleiben.
  • Viele Lehrer:innen oder Schulsozialarbeiter:innen kennen das Problem von Mobbing in der Schule und kennen auch Wege, um das zu beenden.
  • Es gibt Schulen, die behaupten „Bei uns gibt es kein Mobbing“. Vertraue immer den Aussagen deines Kindes! In diesem Fall solltest du dich an eine Fachorganisation in deiner Stadt wenden. (Du kannst auch bei FAIR.STÄRKEN e.V. anrufen.)
  • Das Mobbingthema muss in der Schule gelöst werden. Du kannst deinem Kind aber auch ein wenig helfen, indem du es unterstützt, Erfolgserlebnisse zu bekommen: z. B. in einem Sportverein oder einem anderen Gruppenerlebnis

Du bist ratlos und weißt wirklich nicht mehr weiter?

Ruf uns an: 0221/588326-0

 

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KINDERRECHTE MIT LEBEN FÜLLEN


Grafik einer Weltkugel mit Figuren von Kindern die Drachen steigen lassen und der Aufschrift

Kinderrechte mit Leben füllen

KINDERRECHTE MIT LEBEN FÜLLEN

Kinderrechte? Da bin ich dafür! Wer würde das nicht sagen? Aber – Hand aufs Herz – wie viele von den 54 Kinderrechten kannst du tatsächlich benennen? Und wie werden diese in der Schule, im Stadtviertel oder auch zu Hause mit Leben gefüllt?

Kinder haben Rechte

Kinder zu befragen, sie zu informieren und mitentscheiden zu lassen: Das stellt viele Erwachsene vor eine Herausforderung. Sei es, weil der Alltag Schnelligkeit verlangt und keine großen Diskussionen zuzulassen scheint, sei es, weil Lehrkräfte schon so viele Vorgaben haben, dass kein Freiraum, geschweige denn noch Zeit für ausführliche Beteiligungsprozesse mit den Kindern bleiben. Sei es, weil die Erfahrungen fehlen, um die Interessen der Kinder in die (Stadt-) Politik systematisch einzubeziehen. Sei es, weil die Erwachsenen von heute selbst als Kinder gehört haben, was sie alles noch nicht verstehen oder entscheiden könnten. Alles verständlich – einerseits.

Und dennoch: Kinder haben verbindliche Rechte! Gerade weil sie fremdbestimmt sind, in besonderen Abhängigkeitsverhältnissen leben und besonderen Schutzes bedürfen, müssen Erwachsene ihre Rechte ernst nehmen.

Am 20. November feiern wir den Internationalen Tag der Kinderrechte

Wir möchten den internationalen Tag der Kinderrechte zum Anlass nehmen, um uns selbst als Verein sowie Euch die Frage stellen: Tun wir genug, um zuzuhören, um innezuhalten und – neben all den äußeren Zwängen, den eigenen Bedürfnissen und Pflichten – das Interesse des Kindes in den Fokus zu rücken? Beobachten wir, ob und wann es dem Kind gut geht, nehmen wir Rückmeldungen als Kritik auf, nehmen wir sie ernst und versuchen wir gemeinsam mit den Kindern Lösungen zu finden?

Wir empfehlen: Komm mit (deinen) Kindern ins Gespräch!
Gleichzeitig möchten wir dazu aufrufen, sich aktiv mit den einzelnen Rechten, der eigenen Haltung und dem alltäglichen Handeln auseinander zu setzen.
Denn: Kinder haben Rechte und es liegt auch an uns Erwachsenen, für ihre Verwirklichung einzustehen!

Die 10 wichtigsten Kinderrechte:

  • Kinderrechte Bildung
  • Gleichheit
  • Gesundheit
  • Spiel und Freizeit
  • Elterliche Fürsorge
  • Gewaltfreie Erziehung
  • Schutz im Krieg und auf der Flucht
  • Freie Meinungsäußerung und Beteiligung
  • Besondere Fürsorge und Förderung bei Behinderung
  • Schutz vor wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung

Du möchtest mehr erfahren?

  • Auf der Seite kinderrechte.de des Deutschen Kinderhilfswerks findet Ihr mehr Infos zu den Kinderrechten, ihrer Umsetzung sowie jede Menge Praxistipps und Methoden aus der Kinderrechtebildung.
  • Die Kinder-Internetseite kindersache.de richtet sich direkt an Kinder und bietet Kinderrechte in leichter Sprache sowie einen geschützten Raum, in dem sie sich informieren und ausprobieren können.
  • Kinderrechte für die Ohren – Hört doch mal in den Podcast familienpolitisch, zum Beispiel zum Thema “Kinderrechte ins Grundgesetz” rein.

Diesen Beitrag schrieb Laura Sahm, Kinderrechtsbeauftragte bei FAIR.STÄRKEN e.V.

 

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Mechthild Böll Fairstärken

Mechthild Böll über FAIR.STÄRKEN e.V. - Ein Interview

FAIR.STÄRKEN e.V. – Mitbegründerin Mechthild Böll im Interview

Mechthild Böll ist die Mitbegründerin und geschäftsführende Vorständin unseres Vereins FAIR.STÄRKEN e.V. in Köln, der sich für Chancengerechtigkeit und Kinderrechte einsetzt. In unserem Interview verrät sie, wie sie dazu kam, den Verein mitzugründen, woher ihr Engagement kommt und wie sie mit den Schicksalsschlägen vieler Kinder und Jugendlichen umgeht.

Stell dich uns doch mal kurz vor. Wer ist Mechthild Böll?

M. Böll: Gerne! Ich bin 57 Jahre alt, habe Geschichte und Volkswirtschaft studiert und denke auch so… 😊 Seit meine Söhne erwachsen sind, habe ich genug Zeit, um mit Herz und vollem Einsatz die Leitung von FAIR.STÄRKEN zu stemmen.
Was macht mich noch aus? Ich bin ein Familienmensch, lebe super gerne in Köln-Sülz und ich lebe sehr naturverbunden. Ich bin oft in der Eifel. Und weil ich es so wichtig finde, mich für Chancengleichheit von Kindern einzusetzen, arbeite ich auch im Kölner Rat in verschiedenen Fachausschüssen mit.

Woher kommt dein Interesse und vor allem das Engagement, dich aktiv für Kinder in Köln einzusetzen?

M. Böll: In den Kindern steckt die Zukunft. Meine Generation und die Generation davor sind in Deutschland überproportional stark vertreten und bestimmen die Richtung. Das reicht aber nicht. Die Jugend muss stark für ihre Anliegen eintreten können. Und deshalb ist es mein Wunsch, dass alle Kinder mit gleichen Chancen gesund und gut aufwachsen können. Weil aber viele Kinder sehr schwierige Rahmenbedingungen im Leben haben, brauchen sie gemeinsam mit ihren Familien Unterstützung. Daran arbeite ich mein gesamtes Leben – beruflich, privat und politisch.

Welche Philosophie vertritt FAIR.STÄRKEN e.V. und was bedeutet der Vereinsname?

M.Böll: FAIR.STÄRKEN möchte Fairness für die Lage von Kindern und Jugendlichen erreichen. Das heißt, wir stärken die Kinder und Jugendlichen in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit. Sie sollen glücklich und gesund aufwachsen, respektvoll und gewaltfrei ihrer Umwelt begegnen, die Vielfalt und Offenheit unserer Gesellschaft spüren und leben und mitbestimmen können. Fairness auf allen Ebenen…

Welche Ziele werden genau verfolgt?

M.Böll: Soziales Lernen, Gewaltprävention, Inklusion/Integration und Kinderschutz. Wir fördern die Kinder und Jugendlichen, die in schwierigen Lebenslagen aufwachsen, in ihrer persönlichen Entwicklung. Alle sollen trotz vieler Stolpersteine in ihrem Leben ein positives Bild von sich entwickeln, sich als wirksam empfinden, sich etwas zutrauen. In oft jahrelanger pädagogischer Arbeit erlangen sie soziale Kompetenzen und Handlungsstrategien, um respektvoll und gewaltfrei aufzutreten und sich sicher im sozialen Miteinander zu bewegen.

Treffen dich einzelne Schicksalsschläge besonders?

M.Böll: Das ist eine interessante Frage! Ich kann sie ganz eindeutig mit „Ja“ beantworten. Zum Beispiel, wenn Eltern krank sind und ihren Kindern nicht das geben können, was sie gerne geben würden – oder wenn Familien in ihren Heimatländern alles zurücklassen mussten, manchmal sogar Familienmitglieder, und mit diesem Schmerz leben müssen, dann geht mir das sehr nahe.
Ich habe meinen Job gewählt, weil ich glaube, an dieser Stelle Familien und Kindern mit harten Schicksalen am meisten Unterstützung und Empowerment geben zu können.

Welche besondere Rolle spielen die Pädagog:innen und Trainer:innen bei FAIR.STÄRKEN e.V.?

M.Böll: Sie sind das Herzstück des Vereins! Unsere Pädagoginnen und Pädagogen sowie unsere Trainer:innen geben alles, um die Kinder zu unterstützen, ihnen eine stabile, professionelle Beziehung anzubieten und mit ihnen Spaß zu haben. Sie begleiten in der Gruppenarbeit die Kinder oft mehrere Jahre und werden zu wichtigen Bezugspersonen. Ich bin sehr froh über unser wirklich gutes Team! Und dieses Engagement erstreckt sich auch über die Mitarbeiter:innen im Büro. Kindern Chancen geben – das Ziel macht uns stark.

Was wünschst du dir für die Zukunft des Vereins?

M.Böll: Ich wünsche mir für FAIR.STÄRKEN, dass unser Team noch diverser und multiprofessioneller wird. Die Vielfalt charakterisiert uns.
Ich wünsche mir, dass wir die von uns entwickelte und gut erprobte präventive Gruppenarbeit weiterhin durchführen können. Im Klartext: dass wir immer wieder genug Geld haben, um arbeiten zu können.
Und ich wünsche mir, dass nun endlich wieder eine engere Zusammenarbeit mit der Kölner Gesellschaft zustande kommt. Die Distanz in der Pandemie ging mir ganz schön auf die Nerven. Ich finde, im Austausch mit anderen Vereinen wird die Arbeit noch viel interessanter – und vielleicht auch noch besser.

 

Portrait Mechthild Böll

 

„DIE WELT BRAUCHT MÜNDIGE, KRITISCHE UND VOR ALLEM GLÜCKLICHE MENSCHEN.
KINDER UND JUGENDLICHE SIND MIR EINE HERZENSANGELEGENHEIT.“ – Mechthild Böll


Trainer für Soziales Lernen halten Urkunden in der Hand

FAIR.STÄRKEN-AKADEMIE - Zertifikate für neue Trainer:innen

FAIR.STÄRKEN-AKADEMIE – ERSTE TRAINER:INNEN ERHALTEN ZERTIFIKATE

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende und somit auch das erste Jahr der FAIR.STÄRKEN-Akademie. Im Februar 2019 öffnete die Akademie ihre Tore und bietet seitdem Fortbildungsangebote und Seminare für Kinder, Jugendliche, Eltern und Fachkräfte an.

Heute haben die ersten Fachkräfte ihre Zertifikate erhalten. Sie sind jetzt zertifizierte „Fair-Stärker – Trainer:in für Soziales Lernen“. Die Ausbildung umfasst 85 Ausbildungsstunden. Dies beinhaltet sowohl Seminare als auch verschiedene Hospitationen in Gruppenangeboten zum Sozialen Lernen. Den Abschluss bildet ein eigenes Praxisprojekt (20 Termine à 90 Minuten), das von den Teilnehmer:innen entworfen wird. „Die Fortbildung hat sehr viel Spaß gemacht. Ich konnte viele neue Dinge lernen, die ich in der praktischen Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen hervorragen einsetzen kann.“ so einer der zertifizierten Trainer.

Hast du auch Interesse, mehr über Themen wie Fairness, Demokratiebildung, Kinderrechte oder Medienpädagogik zu erfahren?

Dann könnte die Akademie mit ihren verschiedenen Angeboten genau das Richtige für dich sein.
Wir freuen uns im nächsten Jahr weitere Fachkräfte zu zertifizierten „Trainer:innen für Soziales Lernen“ auszubilden!

Falls du noch Fragen hast, kannst du uns gern kontaktieren:

FAIR.STÄRKEN e.V.
Hohenstaufenring 63
50674 Köln
Frauke Brod
Tel: 0221588 32621
frauke.brod@fairstaerken.de


nachhaltiges Tipi-Dorf in der Eifel, Tipis im Sonnenuntergang

Neues FAIR.STÄRKEN-Tipi-Dorf in der Eifel wurde eingeweiht

Neues FAIR.STÄRKEN Tipi-Dorf wurde eingeweiht

An mehreren Wochenenden im April und Mai 2019 schuftete das FAIR.STÄRKEN-Team beim Aufbau eines Tipi-Dorfes an der  Eifel. Fünf Tipi-Zelte stehen ab sofort bezugsbereit für Kölner Kinder und Jugendliche an der Glaadter Hütte in Jünkerath. Die erste Ferienfreizeit fand über Christi-Himmelfahrt 2019 mit unseren Pflegekindergruppen statt. Bogenschießen, Schwimmen im Bach, Lagerfeuer, Wanderungen, Gruppenspiele, gemeinsames Kochen und Essen sowie Entspannung standen auf dem Programm und haben die zwei Gruppen nun zu einer zusammengeschweißt!

Ferienfreizeit in der Natur

Ab sofort haben Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Lebenslagen die Möglichkeit, im Tipi-Dorf eine kostengünstige Ferienfreizeit zu verbringen: Naturerlebnisse, angeleitete erlebnispädagogische Spiele, Ausflüge und freies Spiel auf der Wiese, im Wald und am Bach werden so für alle Kinder und Jugendlichen möglich gemacht.

Mehr dazu erfährst Du hier:
Nachhaltiges Tipi-Dorf