Jugendliche im Landtag NRW

Spannender Besuch: Jugendliche im Landtag NRW

Demokratie hautnah: Jugendliche besuchen den Landtag NRW

„Wie sieht Ihr Tag im Landtag aus? Wie ist die Arbeit mit der CDU? Was tun die Grünen gegen Mobbing in der Schule?“

Jugend im Gespräch mit Eileen Wöstmann

Die Jugendlichen von FAIR.STÄRKEN stellten der Landtagsabgeordneten Eileen Wöstmann von der Grünen Fraktion diese und viele andere Fragen. Sie waren begeistert dabei als Eileen Woestmann ihnen eine Stunde lang Rede und Antwort stand. Auf ihre Einladung hin fanden sich sehr schnell Jugendliche aus unseren Gruppen zwischen 12 und 17 Jahren, die gerne den Landtag kennenlernen wollten. Schließlich waren wir eine Gruppe von 18 politisch interessierten Menschen.

Demokratie lernen

Die Landtagsbesuche sind gut organisiert. Erst ein bisschen Unterricht: Wo tagte der Landtag nach dem Krieg? Warum hat das Gebäude so viel Glas? Warum ist das Gebäude mittlerweile schon viel zu klein? Was macht der Landtag überhaupt?
Obwohl uns ein Vortrag präsentiert wurde, waren die Jugendlichen ganz mittendrin und stellten Fragen. Ich war wirklich erstaunt, dass gerade die jüngsten sich mehrmals zu Wort meldeten 😊

Politische Bildung für Jugendliche in NRW

Jugendliche im Landtag Dann wurde es spannend: wir durften auf die Besuchertribüne und unten lief die Plenarsitzung in echt! Was ich nicht erwartet hätte: Die Jugendlichen hörten richtig zu und nahmen teil. Es ging um das beabsichtigte Ende des Kohleabbaus 2030. Teilweise wurde heftig diskutiert. „Ich hätte nicht gedacht, dass die sich so fetzen. Ganz schön hart!“ kommentierte Sandra hinterher. Alle Parteien kamen zu Wort, sogar der Ministerin konnten wir zuhören.
Wir mussten uns alle sehr benehmen: durften keine Fotos machen, keine sms schreiben, mussten gerade sitzen und sehr still sein. Es war eine Herausforderung, aber: es klappte!!!! Ist auch schön für die Eltern, das zu hören – oder?

Lokalpolitik hautnah

Kinder besuchen Landtag NRWDer Höhepunkt war tatsächlich die Frage- und Antwortstunde mit „unserer“ Abgeordneten. Auf die Frage von Carlotta, wie Eileen und die Grünen zum Gender Pay Gap stehen, gab Eileen Woestmann deutlich zu verstehen, dass sie hier einen breiten gesellschaftlichen Wandel weiter befördern möchten. Die Geschlechterunterschiede in der Bezahlung hingen natürlich vor allem mit der Tatsache zusammen, dass die Care-Arbeit in unserer Gesellschaft immer noch weitgehend von Frauen übernommen würde und dann weniger Zeit zum Arbeiten und für die Karriere bliebe. Es müssen von der Politik gute Rahmenbedingungen für Betreuungsstrukturen sowie Anreize für Pflege und Betreuung von Kindern und älteren Menschen durch beide Geschlechter gegeben werden.

Eileen Woestmann und Social Media

Fragen an Eileen WoertmannDann ging es länger um Cybermobbing und Fake News in den Sozialen Medien. Hier hätten auch die Grünen keine Patentlösung. Es sei eine Herausforderung, diesen Negativentwicklungen im Internet zu begegnen. Die Grünen bewegten sich mittlerweile auf TikTok, Eileen Woestmann persönlich tut es bewusst nicht. Es brauche mehr Regeln und Verpflichtungen zu demokratischen Inhalten für die Plattformen. Auch ein paar persönliche Fragen gingen an Eileen, die sie wirklich ehrlich beantwortete. Ich glaube, nicht nur ich war am Ende beseelt von so viel Offenheit und gutem Austausch!

Danke an Eileen und an euch FAIR.STÄRKEN–Jugendliche! Ich fand es einen wunderbaren Nachmittag mit euch 😊 Eure Mechthild

Politische Bildung als Teil unserer Sozialtrainings

Landtag NRW AusschnittUnsere Gruppentrainings zum Sozialen Lernen ergänzen wir immer wieder mit besonderen Highlights. Die Kinder und Jugendlichen sollen spüren, dass die teilhaben können in unserer demokratischen Gesellschaft. Demokratiebildung, Politische Bildung und gelebte Partizipation werden bei uns großgeschrieben. Oftmals kommen sie aus Elternhäusern, die unpolitisch sind oder dem Staat eher kritisch gegenüberstehen. Mit Besuchen lokaler und regionaler Einrichtungen, wie z.B. dem Düsseldorfer Landtag, erleben die Kinder und Jugendlichen Kommunalpolitik hautnah, auch in Form von Begegnungen mit Abgeordneten. Darüber hinaus werden sie befähigt und motiviert, demokratisch zu kommunizieren, sich für gesellschaftspolitische Themen zu interessieren und erfahren Möglichkeiten des politischen Engagements. Durch einen regelmäßig stattfindenden Wertedialog werden demokratische Haltungen und Handlungskompetenzen gestärkt. Eine wichtige Basis für unsere Arbeit gegen Extremismus, Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.

„Ich kann mir durchaus vorstellen, Politikerin zu werden. Aber wenn, dann Außenministerin.“ Ein Mädchen nach dem Besuchstag


Maedchen kochen und Gärtnern im Verein

Besuch der Starken Mädchen im Verein

Starke Mädchen zu Besuch in den Vereinsbüros

Beim Kochen in der Vereinsküche

Heute hat sich Besuch in den „heiligen Hallen“ unseres Vereins angekündigt. Eine unserer Mädchengruppen wollte unbedingt wissen, wo FAIR.STÄRKEN seine Büros hat und wie wir hier so arbeiten. Außerdem lernen die Mädchen, die nicht so oft aus ihrem Sozialraum herauskommen, ihre Stadt besser kennen und sich in ihr zu orientieren. Welche U-Bahnen fahren wohin? Wo muss ich umsteigen?

Gemeinsam gesund kochen

Essen vorbereiten im VereinDas Treffen wurde mit einem Gärtnerinnen-Koch-Event auf unserer, an die Seminarräumlichkeiten grenzende Terrasse verbunden. Einige Mädchen aus der Gruppe meldeten sich freiwillig zur Pflanz-und-Ernte-Truppe, während die anderen sich daran machten, schon einmal Obst und Gemüse zu schnippeln, Soßen zu rühren, Falafel und veganes Fleisch anzubraten.

Wrap selbst hergestellt

Für ihre Trainerin Aline war es wichtig zu zeigen, dass man auch ohne Fleisch und ohne großen Aufwand ganz schnell etwas Leckeres und Gesundes zubereiten kann. Und so gibt es heute, kreativ belegte Wraps und frische Erdbeeren.

Gartenarbeit macht Spaß

Unsere Kollegin Astrid ist unsere Gartenexpertin und zeigt den Mädchen, welche Arbeiten zu dieser Jahreszeit so anstehen. Gemeinsam werden Paprika anpflanzt, Kräuter und Rote Beete geerntet und die Küchenabfälle in die Beete gemulcht. Kleine Krabbeltiere werden vorsichtig an die Seite gesetzt. Die Mädchen lernen, dass jedes Lebewesen seine Aufgabe im Ökosystem hat und auch, wie Lebensmittel produziert werden.

FAIR.STÄRKEN-Lern- und Erlebnisgarten

Gemuese pflanzen auf der Terrasse des Vereins

Unsere grüne Oase mitten in der Innenstadt haben wir 2020 unter dem Motto #BeetestattBeton ins Leben gerufen. Auf etwa 65 m² bieten Hochbeete mit einer Vielzahl von Pflanzen, Insektenhotels, Vogelfutterspender und einer Wurmkiste Lebensraum für Insekten und Vögel. Die Kinder und Jugendlichen lernen hier praktische Fähigkeiten im Umgang mit Flora und Fauna und bekommen gleichzeitig ein Bewusstsein für Natur- und Umweltschutz.

Mädchen am Computer im VereinsbüroZum Abschluss ging es noch auf einen kurzen Besuch in unsere Verwaltungsetage. Die Kolleginnen erzählten etwas über ihre Aufgabenbereiche. Und Fragen wie, „Wer macht hier eigentlich die Instagram-Posts?“, wurden beantwortet. Schnell wurden freie Arbeitsplätze gekapert und der Kopierer ausprobiert.

Insgesamt ein schöner und abwechslungsreicher Nachmittag für die Mädchen. Die Rückfahrt über den Rhein traten sie dann schon ganz allein, ohne Begleitung ihrer Trainerin, an.

Fotos: FAIR.STÄRKEN e.V.
Bericht: Claudia Heinrich


Ukrainische Gefluechtete Kinder

Zuhause in Köln – Für geflüchtete junge Menschen

Zuhause in Köln – Für geflüchtete junge Menschen

Kreativspiele

Seit Kriegsbeginn leben viele Ukrainerinnen mit ihren Kindern in Kölner Wohnheimen für Geflüchtete. Der Verein FAIR.STÄRKEN ist in einigen Unterkünften mit pädagogischen Fachkräften aktiv und unterstützt die Familien mit traumasensibler Gruppenarbeit.
Dank der Förderung durch die Deutsche Postcode Lotterie konnte die bereits 2022 begonnene Arbeit des Vereins nahtlos weitergeführt werden.

Traumasensible Pädagogik im Geflüchtetenwohnheim

Die traumasensiblen pädagogischen Methoden helfen den Kindern und Jugendlichen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten. Bewegungs- und Kreativspiele ermöglichten ihnen, schöne Stunden zu verleben und anzukommen.

Kreativspiele

Kreativität hilft Kindern und Jugendlichen, sich auszudrücken. Sie fördert und fordert ihre Konzentration.

Sprach-Lern-Spiele

Sprach lern SpieleVielfältige Spielangebote ermöglichen den Kindern unterschiedliche Anknüpfungspunkte. Gerade Kinder mit traumatischen Erlebnissen entwickeln sich in ihrem eigenen Tempo – Zeit, die man ihnen geben muss.
Mit Hilfe unserer Pädagog:innen lernen sie erste Begriffe in deutscher Sprache. Sie verspüren Lernerfolge und ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt. Gemeinsam mit den Kölner Kindern können so Sprachbarrieren überwunden werden, eine gute Basis für gelingende Integration.

Gemeinsam Musizieren

Ganz ohne Sprache gelingt ein Beziehungsaufbau durch die heilende Wirkung der Musik. Beim gemeinsamen Musizieren machen die Kinder wieder Erfahrungen einer Verbundenheit und Synchronie, die oft durch traumatische Erlebnisse gestört wird.

Kletterpark

Bewegungsorientierte Spiele sind ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Die Kinder haben Spaß und können ihr Körpergefühl verbessern. Ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt und sie sammeln Selbstwirksamkeitserfahrungen.

Ausflüge in die Stadt

Für die geflüchteten Kinder ist es wichtig, schnell ihre neue Heimat kennenzulernen und wieder sozial eingebunden zu sein. Die Kölner:innen zeigen gern ihre Lieblingsplätze. Immer wieder ein Erlebnis: ein Besuch des Kölner Doms.

Naturerlebnisse

Tiere

Ob ein Ausflug in den Streichelzoo oder die Ferienfahrt auf den Reiterhof. Begegnungen mit Tieren spielen eine wichtige Rolle, nicht nur bei traumatisierten Menschen. Sie helfen Stress zu reduzieren, lehren Verantwortung und Empathie.

Fotos: FAIR.STÄRKEN e.V.

FAIR.STÄRKEN sagt Danke auch im Namen der Kinder!


Maedchen beim Gaertnern bearb

Bildung für nachhaltige Entwicklung bei FAIR.STÄRKEN

Bildung für nachhaltige Entwicklung bei FAIR.STÄRKEN

KInder machen einen Ausflug in die NaturKinder und Jugendliche müssen sich heute mit einer Vielzahl an Problemen auseinandersetzen. Klimawandel und Umweltzerstörung sind nur einige davon. Allerdings sind sie es, die am meisten davon betroffen sein werden. Oft sind es Kinder und Jugendliche aus bildungsbürgerlichem Umfeld, die sich daher in Naturschutzgruppen, bei Müllsammelaktionen und nicht zuletzt in der Fridays for Futur-Bewegung engagieren – in der Regel geleitet und unterstützt durch das Elternhaus und die schulische Umgebung. Durch ihren Aktivismus nehmen sie gleichzeitig am gesellschaftlichen Diskurs teil und erfahren durch die Zugehörigkeit Selbstwirksamkeit, Bestätigung und ein Erstarken ihrer Persönlichkeit. Kinder und Jugendliche aus einem armen und oft eher bildungsfernem Elternhaus haben diese Unterstützung in viel geringerem Maße.

Zukunftsängste nehmen

Kind mit Schild auf Fridays For Future DemoFAIR.STÄRKEN e.V. lebt nicht erst seit Errichtung unseres Lern- und Erlebnisgartens und unseres nachhaltigen Tipi-Dorfes den Nachhaltigkeits- und Naturschutzgedanken innerhalb und außerhalb der Organisation. Die Mitarbeitenden engagieren sich ebenfalls beruflich wie privat.
In unseren Sozialtrainings haben wir gemerkt, dass die Kinder und Jugendlichen aus unseren Gruppen teilweise großes Interesse an der Klima- und Umweltschutzthematik haben. Andere möchten wir dazu ermutigen, sich ebenfalls zu beteiligen und ihr Interesse wecken.
Kinder an HochbeetenMit lebensweltnahen und erlebnisorientierten Methoden möchten wir die Selbstwirksamkeitserfahrungen und die Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen stärken, sich aktiv in punkto Umwelt- und Klimaschutz zu beteiligen.

Wissensspiele und Mediengebrauch

In kleinen Gruppen erforschen die Jugendlichen durch Wissensspiele und den Gebrauch von Medien die Thematik. Zum Beispiel durch gemeinsames Anschauen und anschließender Gesprächsrunde der Dokumentation: „Kinder der Klimakrise – 4 Mädchen, 3 Kontinente, 1 Mission.“ Gleichaltrige aus verschiedenen Teilen der Welt berichten über die Auswirkungen von Umweltverschmutzung und Klimawandel für ihr Land und ihre Zukunft. Zusammenhänge und Handlungsmöglichkeiten werden so selbstständig erarbeitet.

Ausflüge und naturnahe Ferienfahrten

Kind streichelt Kalb auf dem BauernhofGemeinsame Ausflüge, zum Beispiel in den BUND-Naturerlebnisgarten in Köln-Klettenberg, ermöglichen den Kindern und Jugendlichen, ihr Wissen über Nachhaltigkeit praxisnah z.B. in Workshops umzusetzen. Sie erfahren, wie Natur nachhaltig genutzt werden kann und wie ein verantwortungsvoller Umgang mit unserer Umwelt sein sollte.
Erlebnisse in und mit der Natur können die Kinder und Jugendlichen auf mehrtägigen Ferienfahrten z.B. in unser Tipi-Dorf oder den Reiter- und Biobauernhof Nengshof in der Eifel sammeln. Die Begegnungen mit den Tieren und Aufenthalte in der Natur lassen sie ganz neue, oft bisher unbekannte Erfahrungen machen, Ängste überwinden und gestärkt daraus hervorgehen.

Umweltschutz im Alltag und DIY-Projekte

Junge beim gesunden KochenAuch will unser Lern- und Erlebnisgarten weiterhin instand gehalten und erweitert werden. Gemeinsam wird hier Gemüse und Obst angebaut, die Beete gepflegt und später abgeerntet. Je nach Jahreszeit werden Samen gesammelt, Kräuter getrocknet oder aus geerntetem Gemüse zusammen eine Mahlzeit zubereitet. Anleitung für ein VogelhausDabei werden u.a. spezifische Themen wie Städteklima, Insektensterben und regionale Landwirtschaft, aber auch übergeordnete Themen wie Klimawandel, Artensterben, Ressourcenverbrauch, fairer Handel oder gesunde Ernährung praxisnah vermittelt. Außerdem muss man fürs Gärtnern eine gewissen Geduld an den Tag legen und Verantwortung tragen, z.B. regelmäßiges Gießen. Wenn am Ende ein schöner Ertrag aus selbstgezogenen Bio-Produkten entsteht, werden die Teilnehmenden stolz über das von ihnen Erschaffene sein. Handwerkliche Fähigkeiten und Fingerspitzengefühl werden beim Bau von Insektenhotels und Vogelhäusern oder bei der Herstellung von Upcycling-Produkten wie Naturkosmetik und nachhaltige Haushaltsprodukte gefordert und gefördert.

Fotos: FAIR.STÄRKEN e.V.


Laureus Teilnehmer in Oesterreich

Laureus Sport for Good – Treffen in Österreich 2023

Laureus Sport for Good – Eindrücke vom Treffen in Österreich

Im Oktober fand ein wunderbares Treffen von Laureus Sport for Good mit den deutschsprachigen Projektpartner:innen und vielen Botschafter:innen in den Alpen statt. Und ich durfte dabei sein!

Laureus Teilnehmer bei BesprechungAlle haben ein Ziel: Kinder und Jugendliche mit sportbasierten Projekten stärken und auf ihrem Lebensweg unterstützen. Bewegung und Sport gepaart mit guter Pädagogik und leichtem Zugang zum Angebot – die Kinder und Jugendlichen nehmen ungeheuer viel mit. Das hat uns schon der erste Nachmittag vor Augen geführt, als sich alle Projekte mit einer kurzen Präsentation vorgestellt haben. Nicht nur die Botschafter, auch ich selbst waren beeindruckt, welchen Impact, welche Wirkung wir bei den mehreren Tausend Kindern und Jugendlichen alle zusammen erreichen.

Entwickeln neuer Lebensstrategien

Berliner Jugendliche mit Traumaerfahrungen surfen auf den Wellen der Nordsee und entwickeln neue Lebensstrategien. Münchner Kinder aus Stadtteilen, in denen viel Armut herrscht, begeistern sich fürs Skateboardfahren, haben gemeinsam Spaß und wachsen über sich hinaus. Stuttgarter Kinder machen Grenzerfahrungen bei einer Wander- und Klettertour in den Alpen. Kölner Kinder aus Porz-Finkenberg und Meschenich lernen mit FAIR.STÄRKEN ein Jahr lang, wieviel Spaß eine regelmäßige Gruppe mit Regeln und Respekt macht, in der sie die Aktivitäten selbst mitbestimmen wie Skate-Board fahren, Parcour laufen oder Basketball spielen und Ferien auf einem Reiterhof verbringen können.

Partizipativer Kinderschutz

Das Team von Laureus Deutschland hatte zweieinhalb kurzweilige Tage organisiert, die – wie immer – richtig Spaß gemacht haben. Da gibt es KEINEN langweiligen Konferenzraum oder etwa stundenlanges Sitzen. In intensiven Workshops haben wir partizipativen Kinderschutz und neue Wege in der Personalführung der Gen Z erarbeitet. Dabei gab es neue Wege in jeder Hinsicht: Spaziergang steinigen Weg bergauf: Herausforderungen sammeln. Leichten Weg bergab: Ressourcen benennen. Ach, herrlich wars!

Am Nachmittag stand noch eine Wanderung hoch hinaus zur Alm – natürlich Laureuslike – mit verschiedenen Challenges an. Auch die Botschafter haben mitgemacht – die sind ja auch alles Sportler 😊: z.B. Martin Braxenthaler, der mehrfache Olympiasieger im Mono-Skifahren bei den Paralympics und mehrfache Weltmeister.Mechthild trifft auf unseren Botschafter Ole Bischof Oder Elias Elhardt, der weltweit bekannte herausragende Freeride-Snowboarder. Abends bei der Brettljause hatten wir so viel Gruppendynamik, dass es tolle Gespräche gab und schöner kaum hätte sein können.

Wiedersehen mit „alten“ Bekannten

Wie gut, dass es Laureus gibt und wir Teil dieser Familie sein dürfen! Nicht nur die jahrelange, große Unterstützung unserer Projekte ist ein Schatz für unsere Arbeit bei FAIR.STÄRKEN. Auch der persönliche Austausch mit der Laureus-Staff und den Projektpartnern ist mehr als Gold. Und ein ganz persönliches Highlight war das Wiedersehen mit „unserem“ langjährigen Botschafter, dem Judoka Ole Bischof.

Danke für Alles!

Mechthild Böll